Das Objekt liegt in Erfurt im Stadtteil Ilversgehofen. Ilversgehofen hat sich in den letzten Jahren rasant zu einem wahrlich bunten, lebens- und liebenswerten Bereich der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt entwickelt. Der Stadtteil ist einer der industriellen Standorte Erfurts und wird heute durch Betriebe des produzierenden Gewerbes und durch viele kleine und mittlere Betriebe des Dienstleistungsbereichs genutzt.
Erfurt verfügt über einen Flughafen, wichtige Autobahnanschlüsse (A4/A71) und seit dem Jahr 2017 über einen eigenen ICE-Knoten-Hauptbahnhof. Die Reisezeiten nach Berlin, München, Frankfurt und Dresden verkürzten sich so auf durchschnittlich zwei Stunden. Das innerstädtische Straßenbahn- und Busnetz ist ebenfalls gut ausgebaut.
Seit 2007 entwickelte sich in dem Stadtteil eine Kultur- und Kreativszene, welche sich insbesondere im Gebiet zwischen Ilversgehofener Platz und Nordbahnhof ansiedelte. Sie trägt maßgeblich dazu bei, dass im Erfurter Norden zunehmend ein Kulturquartier entsteht, das für junge und ältere Menschen gleichermaßen attraktiv ist. Dazu gehören die Musicbar „Ilvers“, die „Music art school“, das „Klanggerüst“ und der Infoladen „Veto“ in der Magdeburger Allee, „Frau Korte“ im Nordbahnhof, „mp Piano“ am Ilversgehofener Platz, „Saline 34“ in der Salinenstraße und das „Wir-Labor“ in der Vollbrachtstraße.
Weitere kulturelle Einrichtungen und Vereine existieren schon länger im Stadtteil. So wurden in ehemaligen Industriehallen eine Höhenkletterwand sowie eine Kart-Bahn an der Mittelhäuser Straße und ein Trampolinpark an der Lache eröffnet. In der Stadt Erfurt profitiert man von rund 700 niedergelassenen Ärzten, zwei Krankenhäusern, 100 Kindereinrichtungen und 100 Schulen, 65 Hotels und Pensionen sowie unzähligen Restaurants, Kneipen, Bars und Cafes.
Sie können die neu erbaute Eisschnelllaufhalle, das Steigerwaldstadion, das Leichtathletik-Zentrum, den Olympia-Stützpunkt Thüringen, die Landesleistungszentren für Leichtathletik, Radsport, Schwimmen und Eissport besuchen.