Die Immobilie wurde um das Jahr 1910 errichtet. Es handelt sich um einen Etagenwohnbau in schlichter zurückhaltender Fassadengliederung und feinem Putzdekor in halboffener Bebauung, der unter Denkmalschutz gemäß Kulturdenkmal § 2 SächsDSchG steht. Die Fassadengliederung wird weitestgehend original, künstlerisch, baugeschichtlich und städtebaulich erhalten. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Bernsdorf direkt am Marie-Luise-Pleißner-Park. Das Technologiecenter Chemnitz ist in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Das gesamte Anwesen wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen (2020/2021) instandgesetzt und nach zeitgemäßen Maßstäben modernisiert. Auch wird es einer eingehenden Substanzuntersuchung unterzogen. Die aufgedeckten Schadstellen werden unter Berücksichtigung der Auflagen des Denkmalamtes beseitigt und in ordnungsgemäßen Zustand versetzt. Bei den Sanierungsmaßnahmen werden die Grundrisse der Wohnung verändert und den heutigen Wohnbedürfnissen entsprechend angepasst. Die vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen, wie Elektro, Gas, Wasser und Abwasser, werden genauestens geprüft und bei Bedarf erneuert, bzw. ergänzt. Dies umfasst auch die Anschlüsse für Telefon und TV.
Ausstattung
Die drittgrößte Stadt in Sachsen mit rund 250.000 Einwohnern steht für Kunst und Kultur, große Parkanlagen und für die Moderne. Überall finden sich Spuren der Industriegeschichte und es sind über 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, eine angesehene Hochschullandschaft und das Technologie Centrum Chemnitz (TCC) hier angesiedelt. Chemnitz besitzt eine hohe Attraktivität und zählt seit Jahren zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands. Vor allem Familien zieht es in die Chemnitzer Region. Eine umfassende Kinderbetreuung und exzellente Bildungsangebote sind bedeutende Argumente.
Westlich an das Chemnitzer Stadtzentrum angrenzend und mit Bus und Straßenbahn sehr gut von dort erreichbar, profitiert der Stadtteil Bernsdorf heute vor allem vom Universitätscampus. Keine tausend Schritte muss der Chemnitzer Student am Tag laufen - in der Mitte von Bernsdorf findet er alles, was sein Herz begehrt: Der Campus mit seinem Herzstück, der neuen Mensa, sorgt für die Rundum-Versorgung in Bezug auf kulturelle, gastronomische, sportliche und medizinische Einrichtungen.
Aber auch für den Nichtstudenten hält Bernsdorf einiges bereit: Das Theater im “Park der Opfer des Faschismus”, die Landeszentralbank (eine architektonische Augenweide, entworfen vom spanischen Stararchitekten Josep Lluis Mateo), eine Schwimmhalle und das Sportforum. Hinzu kommt eine Kneipenszene, die sich dank der Nähe zur Uni schrittweise erweitert: Der Süd-Bahnhof ist beliebte Konzert-Location.
Auch Kindertagesstätten und Schulen (darunter die Chemnitzer Sportschule) stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung. Supermärkte gibt es genügend, Buchläden, Fleischer und Bäckereien auch und weder ins Zentrum noch in das Einkaufszentrum ACC ist es übermäßig weit. So kann sich jemand sicherlich auch mit Bernsdorf anfreunden, wer sich dem Studentenleben entwachsen fühlt.
Änderungen:
Änderungen bleiben vorbehalten, soweit diese erst im Rahmen der Sanierung als erforderlicherkannt werden und die Veränderungen keine Wertminderung darstellen. Die Maße in den Zeichnungen können sich in der Ausführungsplanung aus technischen Gründen ändern (z.B. wegen zusätzlicher Installationsschächte, Verkleidungen, etc.). Änderungswünsche, was die Bemusterung der Sanitärausstattung, Bodenbeläge, und Fliesen anbetrifft, sind im Kaufvertrag zu vereinbaren und müssen über Mehrkosten vom Käufer getragen werden. Änderungen infolge behördlicher Auflagen und bautechnischer Maßnahmen bleibt vorbehalten, desgleichen die Verwendung anderer Baustoffe, soweit diese keine Wertminderung herbeiführen.